Schnell abnehmen –               

So funktioniert es!

Die Abschlussfeier steht vor der Tür und es fehlen noch ein paar letzte Kilo, um in Ihr geliebtes Kleid zu passen. Das Gewicht muss weg und das möglichst schnell. Mit ein paar Kniffen lässt sich Ihr Vorhaben durchaus in die Realität umsetzen.

Radikaldiät - Wie Sie nicht vorgehen sollten

Oft greifen Menschen notgedrungen auf Radikaldiäten zurück, um schnell abzunehmen. Diese sind aber nicht nur anstrengend und qualvoll, sie können auch zu einer ernsthaften Bedrohung für Ihre Gesundheit werden.  

Zu den Gefahren gehören:

Abgeschlagenheit, Müdigkeit und verminderte Konzentrationsfähigkeit

Das drastische Kaloriendefizit, das Radikaldiäten mit sich bringen, schlägt sich nach einigen Tagen besonders auf Ihre körperliche und seelische Verfassung nieder. Sie fühlen sich antriebslos und müde. Dem Körper fehlt die Energie, die er benötigt um den Alltag erfolgreich zu meistern.

Schwaches Immunsystem

Abgeschlagenheit, Müdigkeit und verminderte Konzentrationsfähigkeit. Das drastische Kaloriendefizit, das Radikaldiäten mit sich bringen, schlägt sich nach einigen Tagen besonders auf Ihre körperliche und seelische Verfassung nieder. Sie fühlen sich antriebslos und müde. Dem Körper fehlt die Energie, die er benötigt um den Alltag erfolgreich zu meistern.

Erhöhte Blutfettwerte

Durch die radikale Minimierung der Kalorienzufuhr bleibt Ihrem Körper nichts andere übrig als auf seine eigenen Reserven zurückzugreifen. Das klingt im ersten Moment gut. Realität bei einer Crash-Diät ist jedoch, dass vor allem das stoffwechselaktive Viszeralfettgewebe angegriffen wird.

Jojo-Effekt

Oft werden Menschen die sich zu lange einer Crash-Diät unterziehen früher oder später krank. Ihr Körper empfindet den Zustand unter dem er sich befindet, gerechtfertigter Weise, als Notzustand. Infolgedessen beginnen Sie Ihrem Körper wieder die für Ihn wichtigen Nährstoffe zuzuführen, um gesund zu werden. Ihr Körper besitzt jedoch Mechanismen, die eine Gewichtszunahme über den Ausgangszustand hinaus begünstigen. Somit schlagen Krankheit und Unzufriedenheit am Ende mit noch mehr Kilos als zu Beginn auf Ihr Gewicht ein.

Wie Sie schnell abnehmen können

Um Ihr kurzfristiges Ziel möglichst effizient anzugehen, macht es Sinn zunächst die Zusammensetzung Ihres Körpers zu betrachten. Der menschliche Körper besteht zu ca. 65 – 75 Prozent aus Wasser. Dieses lagert sich natürlicherweise im Körper ein und ist weitaus anfälliger für Veränderungen durch eine Ernährungsumstellung und Ihr Alltagsverhalten, als es das Fettgewebe ist. Somit lautet Entwässern die Devise.

 

Überschüssiges Natrium, welches unter anderem in Kochsalz vorkommt, bindet Wasser und stellt den Hauptgrund für Wassereinlagerungen in der Unterhaut dar. Im Muskel hat vor allem das Muskelglykogen Einfluss darauf, wie viel Wasser eingelagert wird.

 

Um Ihre Entwässerung nun so optimal wie möglich zu gestalten, haben wir einen Wettkampfathleten um Tipps und Tricks gebeten. Mit den folgenden Ratschlägen schaffen Sie es auch kurzfristig für Ihre Abschlussfeier noch schnell ein paar Kilos loszuwerden.

 

Wie Sie richtig Entwässern

Wassereinlagerungen (Ödeme) im Körper verfälschen das optische Erscheinungsbild. Ihr Körper speichert das Wasser unter der Haut und in den Muskeln ab. Ödeme kommen sowohl bei Sporttreibenden und nicht Sporttreibenden Personen vor. Unter Umständen wirkt sich eine übermäßige Ansammlung negativ auf den Körper aus. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie diese Wassereinlagerung gesundheitsfördernd reduzieren.

Wie kommt es zu Wassereinlagerungen im Körper?

Sportler entwässern primär um die Verbesserung des Erscheinungsbildes ihrer Muskeln zu erreichen. Sportler hinterfragen somit eher den Wasseranteil in ihrem Körper als den Körperfettanteil. Die Entwässerung findet trotzdem als letzte Instanz statt, um den Muskeln einen definiteren Ausdruck zu verleihen.

Zu hohe Wassereinlagerung

Die Ödeme machen sich in den Beinen, Füßen, Händen und Fingern bemerkbar. Machen Sie den Selbsttest: Drücken Sie wenige Minuten auf die geschwollene Stelle. Beobachten Sie den Druckpunkt. Es befindet sich viel Wasser unter der Haut, wenn die Druckstelle verlangsamt in die Ursprungsform zurückkehrt. Sollte dies der Fall sein, klären Sie bitte mit Ihrem Arzt ab, woher der Ursprung der überschüssigen Einlagerung stammt.

 

1.Geringer Körperfettanteil (bei Sportlern zur optischen Verbesserung): Achten Sie auf Ihren Körperfettanteil. Für Männer gilt 12 Prozent (Ideal: unter 10 Prozent) und für Frauen gilt ein Wert von 18 Prozent (Ideal: unter 15 Prozent). Die Muskeln zeichnen sich nach der Entwässerung besser ab.

2. Mehr Wasser: Trinken Sie die doppelte Menge an Wasser, die Sie im Durchschnitt pro Tag zu sich nehmen. Dieser Tipp mag paradox klingen: Ihr Körper speichert mehr Wasser ab, wenn er sich dehydriert fühlt. Die doppelte Aufnahme treibt die Ausscheidung voran. Sie verlieren mehr Flüssigkeit, als bei Ihrer gewöhnlichen Wasseraufnahme.

3. Die richtigen Tees: Kräutertees aus Petersilie, Brennnessel, Birkenblättern, Löwenzahn und Schachtelhalm sind treibend.

 

 

4. Verzicht auf Salz, Alkohol und Zucker: Salz und Zucker binden Wasser in Ihren Körperzellen. Bestimmte Körperregionen wie Beine, Füße und Arme wirken praller. In Fertigprodukten und Fast Food befinden sich ein Übermaß an Zucker und Salz. Alkohol begünstigt die Wassereinlagerung im Gesicht. Reduzieren Sie den Konsum auf ein Minimum.

5. Entwässernde Lebensmittel: Die unten aufgeführten Lebensmittel wirken durch den hohen Anteil der Spurenelemente entwässernd. Kalium, Vitamin B6 und Magnesium schwemmen überschüssige Flüssigkeit ab und wirken harntreibend. Zusätzlich regen sie den Stoffwechsel an und helfen den Nieren bei der Entgiftung.

 

Planen Sie diese Lebensmittel in Ihrer Ernährung mit ein:

Spargel

Birnen

Gurke

Wassermelone

Artischocken

Avocado

Sellerie

Erdbeeren und Himbeeren

Kartoffeln

Ananas

Naturreis

 

6. Mehr Bewegung: Viele Ödeme entstehen durch einseitiges Arbeiten. Betroffene arbeiten in stehenden oder sitzenden Berufen. Obwohl sich Wasser in den Körperregionen sammelt, bleibt das Problem unbemerkt. Erst durch Schwellungen wird das Problem sichtbar.

Der Grund: Ihr sauerstoffarmes Blut gelangt durch die Venen zurück zum Herzen. Ihre Muskeln übernehmen einen wichtigen Teil dieser Aktivität. Bei Inaktivität (durch Stehen oder Sitzen) fällt der Rückfluss über die Muskelbewegung aus. Das Blut sackt zurück in den Beinen und Füßen. Schwellungen sind die Folge.

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