Das solltest du vor deinem ersten EMS-Personal-Training wissen!
Bei konventionellem Training werden die Muskeln über elektrische Signale vom Gehirn gesteuert, um eine Kontraktion und somit eine Bewegung auszulösen.
Bei einem EMS-Training aktivieren elektrische Impulse von außen die Muskulatur.
Ganzkörper EMS-Training ist eine hochintensive und zeiteffiziente Trainingsmethode, da über ein Elektrodensystem alle Muskelgruppen nahezu zeitgleich aktiviert
werden.
Während des Trainings besteht die Möglichkeit eine (sehr) hohe Reizintensität zu generieren, welche die willkürlich zu realisierende Intensität deutlich übersteigen kann.
Unabhängig von sportlicher Vorerfahrung kann es daher zu Überlastungserscheinungen kommen. Daraus ergeben sich im Trainingsprozess, im Vergleich zu herkömmlichen
Trainingsmethoden, einige Besonderheiten.
Damit wir deine erste Trainingseinheit optimal vorbereiten können, gib bitte im Nachrichtenfeld des Kontaktformulars an, ob einer/mehrere der folgenden Punkte auf dich zutreffen. Wir werden uns bezüglich deiner ersten Trainingseinheit telefonisch bei dir melden.
• akute Erkrankungen, bakterielle Infektionen und entzündliche Prozesse
• kürzlich vorgenommene Operationen
• Arteriosklerose, arterielle Durchblutungsstörungen
• Stents und Bypässe, die weniger als 6 Monate aktiv sind
• unbehandelter Bluthochdruck
• Diabetes Mellitus
• Schwangerschaft
• elektrische Implantate, Herzschrittmacher
• Herz-Rhythmus-Störung
• Tumor- und Krebserkrankung
• Blutungsstörung, Blutungsneigung (Hämophilie)
• neuronale Erkrankung, Epilepsie, schwere Sensitivitätsstörungen
• Bauchwand- und Leistenhernien
• akuter Einfluss von Alkohol, Drogen, Rauschmittel
• akute Rückenbeschwerden ohne Diagnose
• Bandscheibenvorfälle
• akute Neuralgien (Nervenschmerzen)
• Implantate, die älter als 6 Monate sind
• Erkrankungen der inneren Organe und insb. Nierenerkrankungen
• Kardiovaskuläre Erkrankung
• Bewegungskinetosen
• größere Flüssigkeitsansammlungen im Körper, Ödeme
• offene Hautverletzungen, Wunden, Ekzeme, Verbrennungen
• entsprechende Medikamente
• Nehmen Sie etwa 2 Stunden vor der Anwendung kohlenhydratreiche Nahrung (ca. 250 kcal) zu sich und achten Sie auf eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr (je 500ml) direkt vor und nach dem Training.
• Gehen Sie sicher, dass Sie vor dem EMS-Training keine Schmerzmittel oder Alkohol zu sich genommen haben. Außerdem wird vom Kaffeekosum vor dem Training abgeraten.
• Das Training darf nur in Begleitung eines ausgebildeten Trainers erfolgen.