EMS VS. TENS -

Die Unterschiede

Die Gemeinsamkeit, die beide teilen ist, das beide über Elektroden abgegebene elektrische Impulse nutzen, jedoch vollkommen unterschiedliche Anwendungsbereiche abdecken.

TENS steht für die transakute (über die Haut), elektrische Nervenstimulation. Hierbei sollen die Nerven gezielt und lokal stimuliert und über das Nervensystem an den Muskel weitergeleitet werden. Ziel dabei ist es die Nervenbahnen so zu beeinflussen, dass die Schmerzweiterleitung zum Gehirn gemindert oder gar verhindert wird.

Das Anbringen der kleinen Einmal-Elektroden erfordert anatomische Kenntnisse, da die genaue Lage der Nervenverläufe bestimmt werden muss. Die Plus- und Minuselektroden werden dabei auf den gleichen Muskel angebracht. Somit werden einzelne Muskeln oder Muskelbereiche isoliert trainiert, was jedoch ein Übertraining oder eine Verstärkung muskulärer Dysbalancen auslösen kann.

Beim EMS-Training sind die meisten Elektroden in einer Weste eingearbeitet, wodurch Plus- und Minuspol auf der gegenüberliegenden Körperseite liegen und alle großen Muskelgruppen seitengleich angesteuert werden. Da  Agonisten (aktiver Muskel) und Antagonisten (gegenüberliegender Muskel) gleichzeitig trainiert werden, kann so eine Überlastung bzw. ein Übertraining vermieden werden.

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