Abnehmen ist ein Thema, das kein Alter kennt. Was jedoch in jungen Jahren vergleichsweise selten als Problem gilt, entwickelt sich mit fortschreitendem Alter zu einem immer weiter verbreiteten Umstand. Müssen Sie sich mit der Gewichtszunahme abfinden? Sicher nicht. Ist Fett immer ungesund, oder gibt es auch Zeichen zur Entwarnung? Wir möchten einige Fragen klären, Fakten erläutern und Ihnen Infos und Tipps rund um das Thema Gewichtsabnahme im Alter geben.
Schon ab dem 20. Lebensalter nimmt der Kalorienverbrauch des Menschen kontinuierlich ab. Das Kindheits- und Jugendalter ist geprägt von körperlichen Veränderungen und Wachstum, bis ein Kind schließlich zu einem erwachsenen Mensch herangewachsen ist. Der erhöhte Kalorienbedarf bei Jugendlichen ist daher wahrlich keine Überraschung.
Mit dem Älterwerden schleifen sich Essgewohnheiten nach und anch ein, die wir selten noch verändern. Und obwohl die körperliche Aktivität und der Grundbedarf des Körpers im Alter meist nachlassen, ändern sich die Anzahl und das Ausmaß der Mahlzeiten oft nicht.
Einfach weniger zu essen ist in diesem Fall jedoch der falsche Ansatz. Versuchen Sie stattdessen, Mahlzeiten mit einer niedrigeren kalorischen Dichte zu sich zu nehmen. So müssen Sie nicht verzichten und nicht ständig hungrig sein. Einen wissenschaftlich fundierten und individuellen Ansatz, der Ihr Vorhaben erheblich vereinfachen kann, bietet der MetaCheck fitness®. In dieser DNA-Analyse wird getestet, welche Nahrungsmittel Sie persönlich am besten verstoffwechseln. Das bedeutet, dass Sie Nahrungsmittel, die Sie gut verstoffwechseln, in größeren Mengen zu sich nehmen können, ohne unmittelbar fett anzusetzen. Die Nahrungsmittel, die Sie schlechter verstoffwechseln, reduzieren Sie demnach in Ihrer Ernährung.
Bereits ab dem 30. Lebensjahr baut der Mensch bis zu 1% seiner Muskulatur jährlich ab. Das bedeutet aber nicht, dass Sie diesem Prozess nicht entgegenwirken können. Wir möchten Ihnen erklären, dass Sie mit einem frühem Beginn von Muskeltraining bessere Karten in Ihren Händen halten, als wenn Sie dies erst im späten Alter starten. Zu spät ist es nie für den Muskelaufbau, dieser ist in jedem Alter möglich.
Muskeln sind wie viele kleine Motoren in unserem Körper, die zum arbeiten Energie in Form von
Kalorien benötigen. Dadurch hat ein Krafttraining für Sie gleich zweierlei Vorteile. Zum einen stärken Sie Ihren Körper und fühlen sich fitter. Zum anderen dürfen Sie mit vermehrtem Sport und erhöhter Muskelmasse auch mehr Essen, ohne dass Sie dabei Angst haben müssen zuzunehmen.
Die Gefahren ungesunder Fettsäuren für die Gesundheit
Zunächst einmal muss zwischen zweierlei Arten des Fettes unterschieden werden. Zum einen gibt es das subkutane Fett, welches in der Unterhaut liegt und für uns „greifbar“ ist. Es ist für uns an der Hüfte, dem Gesäß oder auch den Oberschenkeln sichtbar. Es soll uns vor allem als Isolator dienen, um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten und soll sogar positive Auswirkungen in Bezug auf Diabetes mit sich bringen.
Die zweite Art, das viszerale Fett, umgibt unsere Organe im Bauchraum und schützt diese. Viele Experten sind der Meinung, dass gerade dieses Fett für viele der Gesellschaftskrankheiten wie Herzinfarkte, Bluthochdruck oder Diabetes verantwortlich ist.
Eine weitere ungünstige Eigenschaft dieses Fettes liegt in der Begünstigung von Entzündungen. Der Grund: Viszeralfett gehört zu den Endokrinen Organen. Diese senden eine hohe Zahl aktiver Stoffe in die Blutlaufbahn, die wiederum Reaktionen auslösen. Durch Entzündungen kommt es zu einer Vermehrung von Abwehrzellen, die wiederrum für noch höhere Entzündungswerte sorgen. Dieser Vorgang kann sich so über lange Zeiträume manifestieren, bis es zu einer weiteren Verbreitung und Erkrankungen wie Arthritis, Verkalkungen oder auch Gicht kommen kann.
Sollten Sie Ihrem Taille-Hüft-Quotienten nach ein erhöhtes Risiko für Gesellschaftskrankheiten aufweisen, können Sie einiges tun. Was Sie aber nicht tun sollten ist ein radikales Kaloriendefizit anzustreben, um schnell an Viszeralfett abzunehmen. Damit provozieren Sie nicht nur einen Jojo-Effekt sondern können Ihrer Gesundheit ernsthaften Schaden zufügen.
Da das Viszeralfett sehr stoffwechselaktiv ist, ist es glücklicherweise durch eine vernünftige Ernährungsanpassung auch schneller wieder abbaubar als es bei subkutanem Fett der Fall ist. Nehmen Sie jedoch zu schnell ab, riskieren Sie erhöhte Bluttfettverwerte, die im schlimmsten Fall zu Ablagerungen in der Blutbahn führen können. Tun Sie sich also bitte den Gefallen und arbeiten Sie auf Ihr Ziel mit einer ausgewogenen und ganzheitlichen Weise hin, Ernährungsumstellung und Sport.
Der MetaCheck fitness® orientiert sich an Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. und geht auf Ihre individuellen Voraussetzungen ein. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch über Ihre Eignung und die möglichen Vorteile, die eine DNA-Analyse Ihnen bieten kann hinsichtlch Ihrer persönlichen Ernährungsumstellung und passenden Trainingseinheiten.